Mit diesem Chat können Benutzer des Net-Schulbuches, die derselben Lehrkraft zugeordnet sind, miteinander chatten. Dabei gelten folgende Regeln:
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Werden Wetterdaten (wie z.B. die Temperatur) über einen längeren Zeitraum (von mindestens 30 Jahren) beobachtet, so kann man daraus Klimatrends ableiten. Hier werden Temperaturanomalien (Abweichungen) vom Mittelwert der Jahre 1881 - 1910 (7,8 °C) betrachtet. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) benutzt diesen Zeitraum, weil dafür die frühesten Wetterdaten bekannt sind. Die GeoGebra-App temp_d_mit.ggb (siehe unten) enthält schon die Daten und gängige Trendlinien. Der DWD setzte bis 2025 auf lineare Trendgeraden und/oder gleitende 30-Jahre-Mittelwerte.
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Bild von Marcus Friedrich auf Pixabay |
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Werden Wetterdaten (wie z.B. die Temperatur) über einen längeren Zeitraum (von mindestens 30 Jahren) beobachtet, so kann man daraus Klimatrends ableiten. Hier werden Temperaturanomalien (Abweichungen) vom Mittelwert der Jahre 1881 - 1910 (7,8 °C) betrachtet. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) benutzt diesen Zeitraum, weil dafür die frühesten Wetterdaten bekannt sind. Die GeoGebra-App temp_d_mit.ggb (siehe unten) enthält schon die Daten und gängige Trendlinien. Der DWD setzte bis 2025 auf lineare Trendgeraden und/oder gleitende 30-Jahre-Mittelwerte.
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Bild von Marcus Friedrich auf Pixabay |
zu a.
Damit läge der Durchschnitt zwischen 1961 und 1990 bei 8,23 °C und die Anomalien (Abweichungen) werden alle um 0,43 °C kleiner. Die gesamte Punktewolke verschiebt sich daher um 0,43 Einheiten nach unten.
zu b.
Ältere Menschen haben z.B. in Erinnerung, dass 1959 ein sehr heißer Sommer war. Die Durchschnittstemperaturen lagen 1934 sogar noch darüber. Damals waren das Ausnahmen, heute liegen allein 18 Jahre seit dem Jahr 2000 über dem Spitzenwert von 1934. Diese Meinungsäußerung wird also durch die Daten widerlegt.
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zu c. Der Verlauf der linearen Trendgerade zeigt deutlich, dass die Datenwolke mindestens seit den letzten 25 Jahren durch sie nicht mehr repräsentiert wird. Setzt man 2024 in die Geradengleichung y = 0,013 x - 24,7968 ein, so ergäbe sich daraus eine Temperaturanomalie von etwa 1,52 °C, bis 2030 wären es dann etwa 1,59 °C. |
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zu d. Beim gleitenden Mittelwert z.B. über 30 Jahre wird zunächst der arithmetische Mittelwert der Daten im ersten Zeitintervall [1881,1910] berechnet. Die Zahl wird dann dem linken Rand, der Mitte oder dem rechten Rand des Intervalls zugeordnet. Hier ist es die Mitte, weil der erste Punkt des gleitenden Mittelwertes (orange) erst 1895 auftaucht und der letzte Punkt dem Jahr 2009 zugeordnet ist. Dann verschiebt man das Intervall um 1 Jahr weiter, berechnet wieder das arithmetische Mittel usw. Der letzte Datenpunkt (2009;1,6838) bezieht sich also auf das Zeitintervall [1995 , 2024]. Das arithmetische Mittel für 2009 liegt als um 1,6838 °C über dem Mittel von [1881,1910]. Man sieht schon, dass diese Trendlinie für eine Abschätzung der aktuellen Situation ungeeignet ist, weil sie immer 15 Jahre hinterherhinkt. |
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zu e.
i.
Etwa ab 1980 ändert sich der Trend beim gleitenden Mittelwert. Wählt man also in der nachfolgenden APP per Schieberegler das Jahr 1979 aus, so erhält man ab 1980 die Trendgerade y = 0,0487x - 96,1634 und für 2030 einen Schätzwert von etwa 2,70 °C.
ii.
Für das Jahr 1954 erreicht der erste Regressionskoeffizient den höchsten Wert (0,4025), während gleichzeitig der zweite mit 0,7325 auch relativ hoch ist. Die zweite Regressionsgerade lautet: y = 0,034x - 66,7424.
Für das Jahr 1962 erreicht der zweite Regressionskoeffizient den höchsten Wert (0,7525), während gleichzeitig der erste mit 0,3463 auch relativ hoch ist. Die zweite Regressionsgerade lautet: y = 0,0395x - 77,6572
Setzt man jeweils 2030 in die zweite Regressionsgerade ein, so erhält man eine Temperaturerhöhung im Vergleich mit den Mittelwert von [1881,1910] von etwa 2,28 °C bzw. 2,53 °C. Zum Vergleich: Der Deutsche Wetterdienst meldet, dass wir schon 2024 rund 2,5 °C über dem Vergleichszeitraum liegen. Diese Modellierung ist also auch noch nicht ideal.
Bei den 5 Trendgeraden jeweils über 30-Jahres-Intervalle sieht man deutlich, dass die Durchschnittstemperaturen etwa ab dem Intervall [1971-2000] deutlich zu steigen beginnen: In diesen 30 Jahren sind es etwa 0,35 °C pro Jahrzehnt, in diesem Jahrtausend dann schon um etwa 0,63 °C pro 10 Jahre. Für 2030 (erst dann wäre das letzte Intervall auch 30 Jahre lang) ergibt sich eine Prognose von fast 3 °C. Das spiegelt die aktuellen Daten schon eher wider.
zu f.
Einen exponentiellen Trend kann man nicht berechnen, weil die Datenpunkte auch im negativen Bereich liegen. Man kann aber alle Punkte um zwei Einheiten nach oben verschieben, dann die exponentielle Trendlinie bestimmen und diese anschließend wieder um zwei Einheiten nach unten schieben. So erhält man `e(x) = 0.0002 * e^(0.0047*x)-2`. Allerdings beschreibt diese Funktion die Datenlage fast ebenso schlecht wie die lineare Funktion über die gesamte Datenwolke.
Eine fast identische Funktion erhält man für die Potenz-Trendfunktion. Auch hier muss man die Daten zunächst nach oben verschieben.
Im folgenden noch zwei Versuche mit ganzrationalen Funktionen. Die ganzrationale Funktion 4. Grades beschreibt die aktuellen Entwicklungen schon ganz gut. Der erste Koeffizient wird hier auf 5 Stellen gerundet angegeben. Er liegt etwa bei `2 * 10^(-8)`. Allerdings gibt es keine fachliche Begründung, dass sich die Temperaturerhöhung in dieser Weise entwickeln könnte.
Aufgabe 2: Klimatrends mit der LOESS-Methode |
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Werden Wetterdaten (wie z.B. die Temperatur) über einen längeren Zeitraum (von mindestens 30 Jahren) beobachtet, so kann man daraus Klimatrends ableiten. Wie schon in Aufgabe 1 betrachten wir globale Temperaturanomalien (Abweichungen) vom Mittelwert der Jahre 1881 - 1910. Weil die bisher untersuchten Trendberechnungen die aktuellen Entwicklungen nicht mehr gut beschreiben, ist der Deutsche Wetterdienst (DWD) seit dem 1.4.2025 auf ein neues Verfahren umgestiegen (kein Aprilscherz), das Sie im Folgenden in Ansätzen analysieren sollen. LOESS steht für Locally Estimated Scatterplot Smoothing, also frei übersetzt "lokal geschätzter Punktewolken -Trend". Wer es noch genauer wissen will, kann unter Standard method for determing a climatological trend (engl.) die Einzelheiten nachlesen.
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Bild von Rosy / Bad Homburg / Germany auf Pixabay |
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Werden Wetterdaten (wie z.B. die Temperatur) über einen längeren Zeitraum (von mindestens 30 Jahren) beobachtet, so kann man daraus Klimatrends ableiten. Wie schon in Aufgabe 1 betrachten wir globale Temperaturanomalien (Abweichungen) vom Mittelwert der Jahre 1881 - 1910. Weil die bisher untersuchten Trendberechnungen die aktuellen Entwicklungen nicht mehr gut beschreiben, ist der Deutsche Wetterdienst (DWD) seit dem 1.4.2025 auf ein neues Verfahren umgestiegen (kein Aprilscherz), das Sie im Folgenden in Ansätzen analysieren sollen. LOESS steht für Locally Estimated Scatterplot Smoothing, also frei übersetzt "lokal geschätzter Punktewolken -Trend". Wer es noch genauer wissen will, kann unter Standard method for determing a climatological trend (engl.) die Einzelheiten nachlesen.
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zu a.
Der Graph der Funktion ist rechts dargestellt. Er ist achsensymmetrisch zur Senkrechten durch t = 2000, H(2000|1) ist der absolute Hochpunkt. Nähert man sich den Rändern, so nähert sich der Funktionswert der Null. L(1979|0] und R(2021|0) markieren die Enden des Funktionsgraphen.
Der tatsächliche Wert wird also genauso beibehalten (Gewichtung 1), die nächsten Nachbarn beidseitig werden auch noch hoch berücksichtigt (gewichtet), weiter vom zu untersuchenden Zeitpunkt entfernt nimmt das Gewicht der Daten schnell ab bis auf 0.
zu b.
In der Exceldatei temp_d_loess2.xlsx sind die DWD-Werte von 1979 bis 2021 in den Spalten A und B eingebracht. In Spalte D werden die Werte für die Gewichtsfunktion berechnet. Diese werden dann Zeile für Zeile mit den x- und y-Werten in A und B berechnet. Die gewichteten Wertepaare stehen in F/G.
In K8 und L8 werden die Parameter der Regressionsgeraden für die gewichteten Wertepaare berechnet: "=STEIGUNG(G2:G44;F2:F44)" und "=ACHSENABSCHNITT(G2:G44;F2:F44)". Mit der daraus resultierenden Funktion g(t) = 0,00067654 t - 0,04920997 werden in Spalte I die zu den Jahren passenden Funktionswerte berechnet. Eigentlich braucht man nur den Wert g(2000) = 1,30387134. Das ist der LOESS-Wert für 2000, der sich in diesem Fall deutlich vom Jahresmittelwert (2,0966666) unterscheidet.
zu c.
i) Markiert man "Gewichtskurve", so erscheint sie am linken Rand. Gleichzeitig sind die Punkte rot gekennzeichnet, die für die Berechnung genutzt werden. Mit START/STOP sieht man, wie die Gewichtskurve immer ein Jahr weiter "geschoben" wird.
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Erstaunlich ist dabei, dass für die Berechnungen an den Rändern immer dieselben 43 Punkte genutzt werden. Da der Graph dennoch achsensymmetrisch zur Senkrechten im Berechnungsjahr verläuft, kann das nur bedeuten, dass die Gewichtskurve am Rand "breiter" ist als in der Mitte. Das Bild rechts zeigt die Berechnung für das Jahr 1882. Genutzt werden die Daten aus dem Intervall [1880 - 1922]. Der höchste Punkt ist dem Zieljahr (1882) zugeordnet. Damit erstreckt sich die Gewichtskurve über die Jahre 1862 - 1922. Allerdings ist w(t) ≈ 0 für t > 1900. |
![]() |
ii) Setzt man nun das Häkchen bei LOESS-Punkte und startet mit NEU -> START den Zeitlauf, so werden nacheinander alle LOESS-Punkte berechnet und eingezeichnet. Bei Bedarf kann man mit einem entsprechenden Häkchen auch die Konfidenzintervalle gelb einzeichnen lassen.
iii) Wenn man den gleitenden 30-Jahre-Mittelwert anzeigen lässt, stellt man fest, dass er gut zu dem LOESS-Trend passt. Letzterer ist aber deutlich glatter und hat den Vorteil, auch den Trend der ersten und der letzten 15 Jahre zu beschreiben. Dieser fehlt beim gleitenden Mittelwert.
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Eine Serie Fußballbilder besteht aus einer bestimmten Anzahl n von Motiven. Jeder Cornflakes-Packung liegt ein Bild bei. Ein Käufer möchte eine vollständige Serie aller Motive anlegen - wobei er anfänglich noch kein Bild hat. Dabei stellen sich u.a. folgende Fragen: 1. Wie viele Packungen müssen im Schnitt gekauft werden, damit man eine vollständige Serie erhält? 2. Wie groß ist die Wahrscheinlchkeit, dass man nach k Käufen eine vollständige Serie zusammen hat? Diese beiden Fragestellungen wurden in vereinfachter Form drei KI-Programmen gestellt. Hinter den nachfolgenden Drop-Down-Panel unten finden Sie drei Lösungen. Nur eine ist richtig. a) Geben Sie an, welche KI die richtige Lösung gefunden hat. b) Finden Sie die Fehler in den beiden anderen Lösungen. c) Für eine KI-Nutzung ist das sehr wichtig, will man ansprechende Ergebnisse erzielen. Schreiben Sie einen Prompt, der Ihnen die Lösung schrittweise und ausführlich darstellt. Setzen Sie ihn möglicherweise in einer Ihnen zur Verfügung stehenden KI-APP ein. |
Von ChatGPT erzeugtes Piktogramm zu KI und Wahrscheinlichkeit. |
drei Lösungsversuche:
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User: Bei einem Sammlerproblem gibt es 3 Motive. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, beim fünften Kauf die Sammlung zu vervollständigen? ChatGPT: Wir betrachten ein Sammlerproblem mit 3 verschiedenen Motiven (z. B. Bilder in Überraschungseiern). Bei jedem Kauf erhält man zufällig eines der 3 Motive, alle mit gleicher Wahrscheinlichkeit. Die Frage ist: Schrittweise HerleitungWir suchen die Wahrscheinlichkeit, dass nach genau 5 Käufen alle 3 Motive vorhanden sind und erst beim fünften Kauf das letzte (fehlende) Motiv erscheint. Das bedeutet:
Lösungsidee
1. Wie viele Möglichkeiten gibt es, bei 4 Käufen genau 2 Motive zu haben?Zunächst wählt man 2 von 3 Motiven aus: `((3),(2))` = 3 Dann müssen in den 4 Käufen nur diese 2 Motive erscheinen, das dritte darf nicht vorkommen. Für diese 2 Motive (nennen wir sie A und B), müssen wir nun alle Kombinationen aus A und B zählen, die in 4 Positionen vorkommen und nicht nur aus A oder nur aus B bestehen (also nicht AAAA oder BBBB, denn wir wollen beide Motive mindestens einmal). Es gibt insgesamt 24= 16 Kombinationen aus A und B in 4 Positionen. Davon sind 2 Kombinationen „eintönig“ (AAAA und BBBB), also bleiben 14 gültige Kombinationen Also ist die Wahrscheinlichkeit, dass nach 4 Käufen genau 2 von 3 Motiven gesammelt wurden: P4= `(("Anzahl gültiger Kombinationen")/("alle möglichen Kombinationen von 3 Motiven in 4 Käufen"))` = `((3⋅14)/3^4)`= `42/81` 2. Wahrscheinlichkeit, im 5. Kauf das fehlende dritte Motiv zu erhalten:Wenn man 2 Motive hat, beträgt die Wahrscheinlichkeit, nun das fehlende zu ziehen: `1/3` Gesamtwahrscheinlichkeit:`P = 42/81 * 1/3 = 42/243 ~~ 0,173` Antwort:Die Wahrscheinlichkeit, dass beim fünften Kauf die Sammlung vervollständigt wird, beträgt `42/243` ≈ 17,3 %. |
user: Bei einem Sammlerproblem gibt es 3 Motive. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, beim fünften Kauf die Sammlung zu vervollständigen? Antwort: Die Wahrscheinlichkeit, beim fünften Kauf die Sammlung von drei Motiven zu vervollständigen, beträgt ≈5,76% (genau `14/243`). 1. Berechnungsschritte: Voraussetzung: In den ersten 4 Käufen müssen genau 2 verschiedene Motive gesammelt worden sein, und der 5. Kauf liefert das fehlende 3. Motiv. 2. Anzahl günstiger Fälle für 2 Motive in 4 Käufen: Berechnet durch die Stirling-Zahl zweiter Art S(4,2)=7, die die Anzahl der Möglichkeiten angibt, 4 Käufe auf 2 Motive zu verteilen (jedes Motiv mindestens einmal). Multipliziert mit der Anzahl der Motivkombinationen: 7×2!=14. 3.Gesamtmöglichkeiten für 4 Käufe: 4.Wahrscheinlichkeit für 2 Motive in 4 Käufen: 5. Wahrscheinlichkeit, das fehlende Motiv im 5. Kauf zu erhalten: 6. Gesamtwahrscheinlichkeit: |
User: Bei einem Sammlerproblem gibt es 3 Motive. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, beim 5. Kauf die Sammlung zu vervollständigen? Ah, das klassische Sammelproblem! Drei verschiedene Motive, jedes zufällig beim Kauf erhältlich — das klingt nach einer feinen Mischung aus Glück und Geduld. Lass uns herausfinden, wie wahrscheinlich es ist, dass du genau beim fünften Kauf *zum ersten Mal* alle drei Motive komplett hast. |
drei Lösungsversuche:
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User: Bei einem Sammlerproblem gibt es 6 Motive. Jemand hat bereits 4 Motive. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, in höchstens 3 Käufen die Sammlung zu vervollständigen? Mistral: Um die Wahrscheinlichkeit zu berechnen, dass jemand seine Sammlung in höchstens 3 Käufen vervollständigt, können wir die Wahrscheinlichkeit für jedes Szenario berechnen und dann addieren. Hier sind die Schritte:
Lassen Sie uns diese Wahrscheinlichkeiten berechnen. (1,2 Sekunden Nachdenken) Die Wahrscheinlichkeit, die Sammlung in höchstens drei Käufen zu vervollständigen, beträgt etwa 80%. User: Wie kommst du auf 80%? Mistral: Um die Wahrscheinlichkeit zu berechnen, die Sammlung in höchstens drei Käufen zu vervollständigen, gehen wir wie folgt vor:
`2/6+(4/6*2/5)+(4/6*3/5*2/4)` Wenn wir diese Wahrscheinlichkeiten berechnen und addieren, erhalten wir etwa 80%.
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User: Bei einem Sammlerproblem gibt es 6 Motive. Jemand hat bereits 4 Motive. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, in höchstens 3 Käufen die Sammlung zu vervollständigen? Perplexity: Die Wahrscheinlichkeit beträgt 13,89%, dass die Sammlung in höchstens 3 Käufen vervollständigt wird. Berechnung: - Es fehlen 2 Motive von 6 möglichen. - Bei 3 Käufen gibt es `6^3=21` mögliche Kombinationen. - Erfolgreiche Fälle: Alle Käufe, die beide fehlenden Motive mindestens einmal enthalten. - Der Code zählte 30 erfolgreiche Fälle, was zu `30/216=5/36≈0.1389` führt. Mathematische Begründung: `P=1−2*(5/6)^3+(4/6)^3=5/36` Dies bestätigt das Ergebnis der Simulation. User: Begründe bitte deine Berechnung. Perplexity: Die Wahrscheinlichkeit, mindestens einmal A und mindestens einmal B zu ziehen: P=1−(Wahrscheinlichkeit für "kein A oder kein B") Das ist: P=1−[P(kein A)+P(kein B)−P(kein A und kein B)] P(kein A): In jedem Kauf wird nicht A gezogen, also eines der 5 anderen Motive: `(5/6)^3` P(kein B): Analog: `(5/6)^3` P(kein A und kein B): In jedem Kauf wird eines der 4 schon vorhandenen Motive gezogen: `(4/6)^3` Also: `P=1−[2⋅(5/6)^3−(4/6)^3]` |
User: Bei einem Sammlerproblem gibt es 6 Motive. Jemand hat bereits 4 Motive. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, in höchstens 3 Käufen die Sammlung zu vervollständigen? GPT: Um die Wahrscheinlichkeit zu berechnen, dass die Sammlung in höchstens 3 Käufen vervollständigt wird, müssen wir die Wahrscheinlichkeit berechnen, dass das fehlende Motiv in einem der drei Käufe gefunden wird. Anwort: |
ChatGPT:
Die Lösung ist richtig - siehe auch nachfolgendes Lösungsschema. Erläutern Sie, warum dieses Schema u.U. für Verwirrung sorgen kann.
Perplexity:
Das Ergebnis ist falsch, da es im 2. Schritt heißen muss `7 * (3!) = 42`. Damit ergibt sich auch das richtige Ergebnis von `42/81.`
Copilot:
Die Lösung ist ziemlicher Blödsinn. Auf jeden Fall hat Copilot nicht bedacht, dass es mehrere Möglichkeiten gibt, nach vier Käufen genau zwei Motive zu haben.
Die KI CLAUDE hat dazu ein Lösungsschema entwickelt:

zur Mistral-Lösung:
In der Rechnung stecken mehrere Fehler, u-a.:
1. Die Sammlung kann nicht in einem Kauf vervollständigt werden (angegebene Wahrscheinlichkeit `2/6`).
2. Die Wahrscheinlichkeit `2/5` und die zugehörige Begründung sind abstrus.
zur Perplexity-Lösung
Die ist richtig.
Eine elegante Lösung,
Kontrolle durch direkte Berechnung:
Es ergeben sich folgende Möglichkeiten zur Vervollständigung:
U-A-B, U-B-A, A-U-B, B-U-A, A-A-B, B-B-A, A-B, B-A (U: ursprüngliche Motive, A und B: fehlende Motive)
`p(U-A-B)=4/6*1/6*1/6=4/(6^3)` = `p(U-B-A) = p(A-U-B) = p(B-U-A)`
`p((A-A-B))=(1/6)^3` = `p(B-B-A)`
`p(A-B)=(1/6)^2` = `p(B-A)`
Gesamtwahrscheinlichkeit: `4*4/216+2*(1/6)^3+2*(1/6)^2=30/216=5/36`
Zur ChatGPT-Lösung
Die KI hat die Wahrscheinlichkeit berechnet, bei genau 3 Käufen mindestens eines der zwei fehlende Motive zu finden. Sie hat also die Problemstellung überhaupt nicht verstanden.
eine mögliche Formulierung wäre:
Ich bin Schüler*in der ... Klasse und soll das nachfolgende Problem lösen. Bitte gib mir die Lösung schrittweise an: Zunächst die Lösungsidee. Dann die genauen Berechnungsschritte. Warte nach jedem Berechnungsschritt, bis ich "weiter" eingebe. Problem: Bei einem Sammlerproblem gibt es 6 Motive. Jemand hat bereits 4 Motive. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, in höchstens 3 Käufen die Sammlung zu vervollständigen?
Achtung:
Wenn Sie diesen Prompt z.B. ChatGPT geben, erklärt die KI die Lösung ausführlich, aber falsch!! Fazit: Auch ein gutes prompting sorgt nicht unbedingt für die richte Lösung. Immer kritisch überprüfen!
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Gegeben sind die Geraden y = -x + 2,5 und y = 2x - 5. Eine Parabel berührt im Punkt (1|1,5) die erste Gerade. Wie lautet die Gleichung dieser Parabel, die auch die 2. Gerade berührt? Diese Aufgabe habe ich drei KI-Programmen gestellt. Hinter den Drop-Down-Panel unten finden Sie drei Lösungen. Nur eine ist richtig. Merke: Auch KI können Fehler machen.
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Von ChatGPT erzeugtes Piktogramm für KI. |
drei Lösungsversuche:
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Aufgabe: Bestimme die Gleichung einer Parabel
Gegeben:
Gesucht: LösungsschritteSchritt 1: Bedingung für den ersten Berührungspunkt
Schritt 2: Bedingung für den zweiten Berührungspunkt
Schritt 3: Gleichungen lösen
Schritt 4: Einsetzen in (3)
Schritt 5: Bestimmung von a, b, c
Die Parabelgleichung lautet: |
Berechnung der ParabelgleichungGegeben sind die Geraden:
Eine Parabel der Form `y = ax^2 + bx + c` soll diese Bedingungen erfüllen:
1. Bedingung: Die Parabel verläuft durch `(1| 1.5)` Einsetzen in die Parabelgleichung: `a(1)^2 + b(1) +c = 1.5` Vereinfacht: `a + b +c = 1.5` 2. Bedingung: Die Steigung der Parabel im Punkt `(1|1.5)` ist gleich der Steigung der ersten Geraden m =-1. Ableitung der Parabel: `y' = 2ax + b` Setzen von x = 1: `2a(1) + b = -1` 3. Bedingung: Die Parabel berührt auch die zweite Gerade `y = 2x - 5`. Lösen der Gleichungen:
Aus 3: `b = 2 - 2ax_0` Die genaue Berechnung der Parabelgleichung hängt von der noch unbekannten Berührstelle x_0 der zweiten Tangente y = 2x - 5 ab. Für `x_0 = 2` erhalten wir `a = 4.5`, dann `b = -9` und `c = 6.5`. Die endgültige Parabelgleichung lautet: |
Berechnung der Parabelgleichung1. Allgemeine Form der Parabel 2. Berührpunkt mit der ersten Geraden Die Ableitung der Parabelgleichung gibt uns die Steigung an jeder Stelle: Setzen wir den Punkt (1|1.5) und die Steigung -1 ein: `1.5 = a(1^2 + b(1) + c` `-1< = 2a(1) + b` 3. Berührung mit der zweiten Geraden `y_b = ax_b^2 + bx_b + c` 5. Gleichungssystem lösen
Dieses System lösen wir, um die Werte von a, b, c, `x_b` und `y_b` zu finden.
⇒ Zu lösen ist die Gleichung `0 = -10a^2 - 6a + 9`. Berechnet man die Parabelgleichungen der beiden Lösungen `a_1 ~~ 1,29` und `a_2 ~~ -1,89`, so zeigt sich, dass nur die zweite Lösung die Bedingungen erfüllt. 6. Gleichung der Parabel Die Gleichung der Parabel lautet `y = -1,89x^2 + 2,78x + 0,61`. |
zu a.
Am schnellsten erkennt man die richtige Lösung, wenn man sich die beiden Geraden und die berechnete Parabel darstellen lässt. Hier sind nur zwei Darstellungen wiedergegeben, die von Grok (einzig richtige Lösung) und ChatCPT.
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Grok |
ChatGPT |
zu b.
ChatGPT-Lösung: Der Fehler liegt darin, dass angenommen wird, dass `x_0`= 2 ist. Die Stelle ist ja gerade nicht bekannt.
Gemini-Lösung:
Der Fehler liegt beim Auflösen der Gleichung 6:
zu c.
Es ist sinnvoll, zunächst Ihre Situation und Ihren Leistungsstand zu schildern. Dazu gehören auch Anweisungen zur Ausführlichkeit der Lösungen. Das erste Prompt könnte also z.B. so lauten:
Ich bin Schüler oder Schülerin in einem Leistungskurs der Qualifikationsphase in NRW und muss die Aufgabe lösen. die ich dir nachfolgend beschreibe. Bitte kommentiere den Lösungsweg ausführlich, damit ich ihn nachvollziehen kann. Du musst aber nicht jeden kleinen Schritt dokumentieren, da ich ein guter Schüler/ eine gute Schülerin bin.
Die Antwort ist z.B. Klar! Stell mir einfach die Aufgabe, und ich werde den Lösungsweg ausführlich, aber nicht übertrieben detailliert erklären.
Nach Eingabe der Aufgabenstellung beschreibt die KI den Lösungsweg.
Zur Überprüfung können Sie anschließend zum Beispiel einen weiteren Prompt formulieren:
Zeichne zur Kontrolle die beiden Geraden und die Parabel.
zu d.
Aus den beiden ersten Bedingungen folgt (siehe die anderen Lösungen): a + b + c = 1,5 und 2a + b = -1.
Zur Berechnung der Schnittpunkte einer Parabel und einer Geraden werden die Terme gleichgesetzt:
`ax^2 + bx + c = 2x - 5` ⇒ `ax^2 + (b - 2)x + c + 5 = 0` ⇒ `x^2 + (b-2)/ax + (c + 5)/a = 0`
⇒ D = `((b-2)/(2a))^2 - (c+5)/a = 0` ⇒ `(b-2)^2 -4a(c + 5) = 0`
Damit hat man drei Gleichungen mit drei Unbekannten. Zum Beispiel mit Hilfe des Einsetzungsverfahrens erhält man a = `1/2`, b = -2, c = 3.
Eine interessante Lösung von der französischen Mistral AI mit zwischenzeitlichem Selbstzweifel vom 17.05.2025:


